Das Finale in Debrecen
Mit dem Open Invitational Central Europe Wettbewerb ging unsere Saison 2017 / 2018 bei der First Lego League zu Ende. Dies war der letzte unserer vier Wettbewerbe in der Saison. Er war vom 16. Bis 19. Mai 2018 in Debrecen (Ungarn).
Bei unserer Reise nach Debrecen sind wir mit dem Flugzeug vom Dortmund nach Budapest geflogen, um mit dem Schnellzug nach Debrecen zu fahren. Am ersten Abend lernten wir schon gleich auf der Welcome-Party die ersten internationalen Teams kennen. Insgesamt kamen 70 Teams aus 50 Ländern. Am ersten Vorbereitungstag mussten wir leider feststellen, dass Teile unseres Roboters während des Flugs beschädigt wurden. Deshalb nutzten wir diesen Tag, um unsere Transportschäden zu reparieren und uns auf die vier Kategorien vorzubereiten. Bei der Opening Ceromony sahen wir am Abend den Bürgermeister unserer Partnerstadt. Am Freitag war einer der Wertungstage, wo wir in den Kategorien Forschung, Robot Design und Core Value gute Ergebnisse erzielten. Bei der Friendship und Science Night an den Abenden konnten wir noch interessante Sachen sehen. Am Samstag konnten wir gut gelaunt in den letzten Tag starten. An diesem Tag ging es vor allem um das Robot Game, wo wir uns trotz Problemen durch den Transportschaden im Mittelfeld platzieren konnten. Auch im Gesamtergebnis war es ein guter Platz im Mittelfeld. Nach der Preisverleihung waren wir noch in der Innenstadt und sind am Sonntag ohne Probleme zurückgefahren.
Der Wettbewerb und die gesamte Saison hat uns sehr viel Spaß gemacht, weshalb wir uns schon auf die neue Saison „Into Orbit“ (2018 / 2019) freuen und uns vorbereiten.
Wir bedanken uns bei der Unterstützung durch alle Sponsoren, die eine Reise und Teilnahme am Open Invitational Wettbewerb in Ungarn ermöglicht haben.
We are looking forward to Debrecen!
Wir freuen uns auf Debrecen!
Wir befinden uns gerade in den Vorbereitungen für unsere Reise nach Debrecen in Ungarn. Dort finden vom 16.- 19. Mai 2018 die FIRST LEGO League Open Invitational Central Europe statt. Mit unserem guten Abschneiden beim Zentraleuropafinale im März in Aachen haben wir uns eines der
begehrten Tickets für diese Veranstaltung erkämpft. Wir freuen uns sehr auf Debrecen, besonders weil wir dort auf über 70 Teams aus über 50 Ländern aus der ganzen Welt treffen werden.
Momentan sind wir damit beschäftigt, alles gut vorzubereiten. So müssen wir beispielsweise noch Anpassungen an unserem Forschungsprojekt „PowerWater“ vornehmen, da wir nicht alle Utensilien
mit in das Flugzeug nehmen können. Auch werden wir unser Robot Game noch weiter optimieren. Glücklicherweise übernehmen unsere Eltern das Organisatorische. Dadurch können wir uns mehr auf die
Vorbereitung konzentrieren.
Da für diese Flugreise, die Unterbringung und die Teilnahme an der Veranstaltung einige Kosten anfallen werden, würden wir uns sehr über Geldspenden als Unterstützung freuen!
Das Team RoboPower
Semi-Finale in Aachen
21.01.2018
(Elternbericht)
Gut bestückt mit allen notwendigen Utensilien für ihren Auftrag in Aachen (Roboter, Ladekabel, Laptop, Kissen, Pappmaché-Luftballons,Tisch, bunte Hüte und eine Hand voll Schmetterlinge im Bauch) machte sich das Team RoboPower am Samstagnachmittag auf die Reise. Unterstützt von einigen Eltern und Geschwistern und natürlich ihren beiden Coaches, kamen alle gut gelaunt gegen frühen Abend in Aachen am Hotel an. Schnell wurden die Zimmer belegt und sich schon bald auf die Suche nach einer geeigneten Lokalität für ein gemeinsames Abendbrot gemacht. Pizzeria sei Dank fand sich ein geeignetes Plätzchen, in dem alle an zwei großen Tischen Platz fanden. Tisch 1: das Team, Tisch 2: die Anhängsel. Schon bald sprang der Teamgeist von Tisch 1 herüber, so dass auch an Tisch 2 ebenso herzlich und laut gelacht und alte sowie neue FLL-Geschichten ausgetauscht wurden.
Früh um 7.00 Uhr ging es am nächsten Morgen ausgeschlafen Richtung Inda-Gymnasium, in dem das Semi-Finale stattfand. Dort erwartete die Kids ein strammes Programm: Team- und Roboterpräsentation, die ersten Robot-Games und natürlich die Vorstellung des Forschungsprojekts „PowerWater“, mit dem sie beim Regionalwettbewerb in Paderborn den ersten Platz belegten und sich so brillant das Ticket für Aachen lösten. Nach und nach trudelten auch alle Anhängsel ein, so dass sich bald eine fröhliche Fangemeinschaft des Paderborner Teams herauskristallisierte. Spannend wurde es, als die drei favorisierten Teams ihre Forschungsarbeiten nacheinander auf der Bühne präsentierten. Auch in Aachen hatte das Team RoboPower mit ihrem frechwitzigen und doch nachdenklichen Anspiel die Nase vorn. Mit schallenden „Ro-bo-POWER“-Rufen trieben die Fans dann das Team gemeinsam während der Robot-Games weiter nach vorn. Erfolgreich, wie sich am Ende des Tages herausstellen sollte. Der Jury gefielen (wie man ihrem Bericht später entnehmen konnte) offenbar nicht nur der gute Teamgeist der Truppe, das Robotdesign, die exzellente Forschungsarbeit, sondern auch.......die bunten Hüte!
Erschöpft aber glücklich hielt das Team Robopower schließlich verdient seine Urkunde und den Pokal der insgesamt Zweitplatzierten in den Händen und sicherten sich somit das Ticket zum Europafinale.
Wir sind das Team RoboPower aus Paderborn und sind 9 Jugendliche im Alter von 11 bis 14 Jahren. In unserem Team sind 3 Mädchen und 6 Jungen von 5 verschiedenen Schulen in Paderborn. In der Saison 2017/2018 nehmen wir zum vierten Mal an der First® Lego® League teil. In den letzten Jahren waren wir dabei schon sehr erfolgreich und waren zum Beispiel schon einmal im Semi-Finale von Deutschland. Unser Team wurde 2014 gegründet, seitdem haben wir immer mehr Teammitglieder aufgenommen. Auch außerhalb unserer Übungszeiten am Freitag und Samstag im Gymnasium Schloss Neuhaus treffen wir uns auch. Dieses und die gemeinsamen Aktivitäten machen uns sehr viel Spaß. Außerdem macht uns an der First® Lego® League vor allem das Bauen, das Programmieren am Roboter und das Erarbeiten an neuen Erfindungen besonders viel Spaß.
Da das Forschungsthema der Saison 2017/2018 Hydrodynamics ist, hat sich unser Team überlegt, ein Spiel zu entwickeln. Es heißt PowerWater. Das Ziel unseres Spieles ist es, Kindern spielerisch wissenswertes über Wasser beizubringen und mit ihm umzugehen.
Das Spiel enthält 155 Fragekarten, 4 Wasserregler und ein Spielfeld mit einer Weltkarte. Auf der Weltkarte sind Länder markiert, zu denen es jeweils 6 Fragekarten gibt. Diese beinhalten jeweils eine Frage zum Thema Wasser in dem jeweiligem Land, drei Antwortmöglichkeiten und die richtige Antwort mit einer Zusatzinformation. Wenn eine Frage richtig beantwortet wird, darf man bei dem Wasserregler je nach Schwierigkeitsgrad mehr Wasser einstellen. Wessen Wasserregler als erstes voll ist, hat gewonnen.
Wir haben unser Spiel auch schon bei der Spielemesse in Paderborn, im GSN und unseren Eltern vorgestellt. Außerdem haben wir PowerWater Spieleautor Herrn Drude, Herrn Wiehthaup von der Stadt Paderborn und Frau Nicolin, einer Informatiklehrerin.
Hier können die Unterlagen für das Spiel heruntergeladen werden: